Das Hallenzine kann in folgenden Buchhandlungen erworben werden:

Buchhandlung Volkshaus, Zürich
Hochparterre Bücher, Zürich
Paranoia City Buchhandlung, Zürich
Buchhandlung zum Zytglogge, Bern
Klamauk Buchhandlung, Bern


Viele Medien berichteten bereits über Hallenprojekte, stets aus einer bestimmten Perspektive und mit eigenen Absichten. Mit diesem Zine wollen wir unsere eigene Geschichte erzählen, welche kollektiv entsteht. Mit diesem Zine wollen wir uns eine eigene Stimme geben. Sie ist selbstorganisiert, vielfältig, widersprüchlich und hochmotiviert. Die Redaktion setzt sich aus aktuellen oder ehemaligen Hallennutzenden zusammen, die sich teilweise seit 2020 für die ebenfalls selbstorganisierte Interessensgemeinschaft Hallenleben (IG) engagieren. Seit dem 21. Januar 2021 ist die IG als Verein organisiert und versteht sich als Plattform für Hallenthemen. Mit der IG und dem Zine soll die Idee vom Hallenleben weiter verbreitet und für motivierte Menschen zugänglicher gemacht werden. Sowohl die IG als auch das Zine verstehen sich als eine Plattform für Austausch und Vernetzung unter den Hallen aber auch mit der Öffentlichkeit. Viele Hallenprojekte bewegen sich in einem rechtlichen Graubereich und können deshalb nur erschwert an einem öffentlichen Diskurs teilnehmen, das Zine soll also auch eine Brücke zur öffentlichen Debatte sein.

Wir, die Redaktionsmitglieder, haben unterschiedliche Erfahrungen in Hallenprojekten gemacht und uns während der Planung des Zines intensiv darüber ausgetauscht. Dabei hat sich gezeigt, dass jede Gemeinschaft —angepasst an die jeweilige Situation der Halle — sehr unterschiedliche Handhabungen für den herausfordernden Alltag als Kollektiv findet, während sich die Aushandlungsprozesse jedoch ähneln. Diese Prozesse funktionieren oft durch mehrfaches Wiederholen («Iterationen») von ähnlichen Herangehensweisen zur Annäherung an eine Lösung, sei es beim gemeinsamen Bauen, beim Erstellen von Putzplänen oder beim Entwickeln von neuen Hallenprojekten. In der ersten Ausgabe mit dem Titel «Iteration—oder wie alles immer wieder neu verhandelt werden muss», fokussieren wir deshalb auf die Prozesse, die zu einer gemeinsamen Gesprächs- und Handlungskultur hinführen, die wir als zentralen Aspekt des Hallenlebens empfinden. Schlussendlich konnten wir mittels diesem frei interpretierbaren Thema und einer offen formulierten Ausschreibung verschiedene Perspektiven von Menschen in Hallenprojekten abholen und haben eine Palette von diversen Beiträgen erhalten. Neben interessanten Fakten gibt es tolles Bildmaterial, Poesie, Spielspass und Witz.

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